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kurz & bündig: Autokran in München fährt in Starkstromleitung
reda
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:02 Uhr

Großes Glück hatte der Fahrer eines Autokrans in München: Er fuhr gegen eine Starkstromleitung – und kam mit leichten Verletzungen davon. Nach Polizeiangaben vom Sonntag war der Kran am Freitagnachmittag auf einer Baustelle in die Starkstromoberleitung gelangt. Dabei übertrug sich die Stromspannung auf den Lastwagen, der noch einige Meter weiterfuhr. Als der 42 Jahre alte Mann aus dem Fahrzeug stieg, um den Schaden zu begutachten, platzten alle vier Reifen. Durch umherfliegende Reifenstücke infolge der Druckwelle wurde der Mann im Gesicht verletzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

Sicherheitswacht in Bayern wird aufgestockt

Bayern setzt in Sachen Sicherheit weiterhin auf wachsame Bürger. Der Freistaat wolle seine Sicherheitswacht von derzeit 800 Freiwilligen auf 1000 ausbauen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Allein in München sollen in Kürze zehn zusätzliche Mitarbeiter ihren Dienst aufnehmen, wie das Polizeipräsidium München mitteilte.

Sie gehen nach einer mehrwöchigen Ausbildung mit Funkgerät und einer Armbinde mit der Aufschrift „Sicherheitswacht“ Streife, bekommen acht Euro Aufwandsentschädigung pro Stunde und alarmieren bei verdächtigen Vorkommnissen die Polizei.

Marienbrücke am Schloss Neuschwanstein gesperrt

Eindrucksvolle Blicke auf das weltberühmte Schloss Neuschwanstein und Umgebung bieten sich von der gegenüberliegenden Marienbrücke. Doch der beliebte und millionenfach besuchte Fotopunkt am Märchenschloss von König Ludwig II. wird von diesem Montag (3. August) an für mehrere Monate gesperrt. Nach Angaben der Bayerischen Schlösserverwaltung in München stehen umfangreiche Arbeiten zur Instandhaltung der Brücke an, deren jetzige Konstruktion 35 Jahre alt ist. Voraussichtlich Mitte November sollen die Arbeiten an der Marienbrücke abgeschlossen sein.

SPD fordert Glyphosat-Verbot für Bayerns Felder

Das wahrscheinlich krebserregende Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat sollte nach Ansicht der SPD sofort auf den Äckern des Freistaats verboten werden. „Es darf nicht sein, dass ein, wie die Weltgesundheitsorganisation bestätigt, wahrscheinlich krebserregendes Gift weiterhin auf Bayerns Feldern eingesetzt wird“, erklärte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher. Die Staatsregierung sei jetzt in der Pflicht, sich für ein Verbot einzusetzen. Zu der Einschätzung, dass es wahrscheinlich krebserregend ist, kam die Internationale Krebsforschungsagentur.

 
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