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Kulturpass für 18-Jährige
Wie läuft das mit dem Kulturpass: Wer nutzt ihn und wofür?
Der Kulturpass für 18-Jährige soll Lust auf Kreativität machen und die Kulturbranche ankurbeln. Doch wirkt das Projekt? Eine Zwischenbilanz.
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Foto: Jan Woitas, dpa (Symbolbild) | Jugendliche, die in diesem Jahr 18 werden, können sich für den Kulturpass registrieren. Nicht alle Kulturbranchen sind von dem Angebot überzeugt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:28 Uhr

Es ist ein Geschenk der Bundesregierung: Wer in diesem Jahr seinen 18. Geburtstag feiert, kann sich für den Kulturpass registrieren. Der Pass funktioniert per App, er beinhaltet ein geschenktes Guthaben von 200 Euro, das die 18-Jährigen für Kulturangebote ausgeben können. "Durch den Kulturpass fördern wir einen Umgang mit der Kultur, der in der Pandemie verloren gegangen ist: stöbern, Inspiration, gemeinsam Musik, Theater und Film erleben", so erklärt die Kulturstaatsbeaufragte Claudia Roth (Grüne) das Konzept. Seit Mitte Juni ist das Angebot nutzbar: "Der Kulturpass ist schon jetzt ein Erfolg", findet Roth. Aber lässt sich das in Zahlen übersetzen? Die aktuelle Kulturpass-Statistik: Gut 184.000 aktive Nutzer, 8400 Anbieter, bislang mehr als 385.000 Reservierungen von Kulturangeboten, ein Umsatz von 6,2 Millionen Euro. Ist das also eine Erfolgsgeschichte?

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