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Augsburg
Wolf und Bär – Freund oder Feind?
Nach der tödlichen Attacke einer Bärin auf einen Jogger wurde hitzig über deren Abschuss debattiert. Der Fall ist tragisch, darf aber nicht dazu führen, dass das Töten wilder Tiere generell erleichtert wird.
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Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild) | Ein Braunbär ist wohl in Oberbayern unterwegs.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:22 Uhr

Dass der Vorfall ein Politikum und Sache der Justiz werden würde, war schnell klar. Im Kern kreiste die Debatte um die Frage, ob die Bärin, die einen Jogger in der norditalienischen Provinz Trentino angegriffen und getötet hatte, erschossen werden darf oder nicht. Landeshauptmann Maurizio Fugatti hatte per Verordnung verfügt, dass das Tier getötet werden soll. Dagegen legten Tierschützer vor Gericht Berufung ein – mit Erfolg. Mittlerweile wurde das Tier lebend eingefangen.

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