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Berlin
Starke AfD: Die anderen Parteien müssen raus aus dem Selbstmitleid
Die AfD hat mit den Landtagswahlen in Hessen und Bayern gezeigt, dass sie auch im Westen viele Wählerstimmen holen kann. Es wird Zeit, dass die anderen Parteien reagieren.
Landtagswahl Hessen - Wahlparty AfD.jpeg       -  Robert Lambrou und AfD-Bundessprecherin Alice Weidel jubeln über das Wahlergebnis.
Foto: Helmut Fricke, dpa | Robert Lambrou und AfD-Bundessprecherin Alice Weidel jubeln über das Wahlergebnis.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:19 Uhr

Nachdem der Gong für die Bekanntgabe der ersten Prognosen zu den Landtagswahlen in Hessen und Bayern verhallt war, konnte die AfD vor Freude kaum an sich halten. In beiden Bundesländern verzeichneten die Rechtspopulisten deutliche Zuwächse. In Hessen wurden sie laut vorläufigem amtlichen Endergebnis zweitstärkste Partei, in Bayern landeten sie vor den Grünen auf Platz drei und dürften damit die Oppositionsführung übernehmen. Die Alternative für Deutschland entzauberte damit an diesem Wahlwochenende die Legendenbildung des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und des Regierungschefs Olaf Scholz (SPD). Beide hatten sich zuversichtlich gezeigt, die AfD halbieren zu können. Die Realität sieht offenbar anders aus. 

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