Kommentar
Keine Chance ohne Neuverschuldung: Bayern braucht Geld
Der Investitionsstau im Freistaat ist riesig. Wichtige Zukunftsprojekte stehen auf dem Spiel. Ohne Neuverschuldung werden die Herausforderungen nicht zu stemmen sein.
![Plenarsitzung im Landtag.jpeg - Albert Füracker, Finanzminister von Bayern, spricht. Plenarsitzung im Landtag.jpeg - Albert Füracker, Finanzminister von Bayern, spricht.](/storage/image/5/3/3/8/10248335_plenarsitzung-im-landtag-jpeg_app-article-teaser-large_1Bs6nF_cbqidp.jpg)
Wenn Bayerns Finanzminister Albert Füracker sagt, dass der bayerische Staatshaushalt durch die Haushaltskrise des Bundes „nicht unmittelbar betroffen“ sei, dann hat er recht. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Menschen und die Unternehmen in Bayern nicht unmittelbar betroffen wären. Die Rechnung ist ganz einfach: Wenn deutschlandweit etwa 60 Milliarden Euro fehlen beziehungsweise nicht investiert werden können, dann sind es grob geschätzt rund zehn Milliarden Euro, die nicht nach Bayern fließen.
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