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Kommentar
Haben wir keine anderen Probleme als Gendern?
Geht es um Gendern, sprechen viele mittlerweile von einem "Kulturkampf". Dabei ist die Polarisierung und Schärfe in der Debatte gar nicht nötig.
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Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild) | Gendern, also etwa mit einem Sternchen schreiben, sorgt bundesweit für scharfe Streitgespräche.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:52 Uhr

Gendern– allein das Wort polarisiert wie kaum ein anderes. Alle haben eine Meinung dazu, meist eine ziemlich starke. Endlich auf Minderheiten Rücksicht nehmen, argumentieren die einen. Sich nicht von ein paar wenigen alles vorschreiben lassen, andere. Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass fast drei Viertel der Deutschen vom Gendern genervt sind. In der Debatte geht es um viel mehr als ein Sternchen oder einen Doppelpunkt. Beim Gendern offenbaren sich gesellschaftliche Gräben, viele politische Stimmen arbeiten sich rund um die Uhr an dem Thema ab. Deshalb lohnt sich der Appell hier besonders: Wir alle sollten gelassener werden.

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