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Kommentar
Ein Weg aus der Personalnot
Ein duales Lehramtsstudium könnte junge Menschen für die Arbeit an Schulen motivieren und den Praxisschock vermeiden.
Gute Jobaussichten: Wer auf Lehramt studiert - wie Katharina Lazusch, Referendarin für Deutsch in Berlin - findet nach dem Studium recht problemlos eine Stelle. Foto: Andrea Warnecke       -  Wer auf Lehramt studiert, hat gute Berufsaussichten.
Foto: Andrea Warnecke, dpa | Wer auf Lehramt studiert, hat gute Berufsaussichten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.05.2024 02:38 Uhr

Zukunft prägen, Lehrer werden. Mit diesem Slogan wirbt das Kultusministerium um neues Personal für seine Schulen. Doch das Studium, das ins Klassenzimmer führt, ist von der Vergangenheit geprägt. Reformbedürftig, zu theoretisch, weit weg von der Wirklichkeit: Diese verbreitete Kritik bleibt jungen Menschen nicht verborgen, die sich heute für ein Lehramtsstudium interessieren. Dazu kommen die Hiobsbotschaften aus den Schulen selbst: kein Geld für Modernisierungen, zu wenig Personal, Lernprobleme und psychische Auffälligkeiten bei immer mehr Kindern. Kein Wunder, dass die Zahl der Studienanfänger im Lehramt in den letzten fünf Jahren um fast 20 Prozent gesunken ist. 

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