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München
Debatte um Feiertage: Gut, dass die Kirchen auf den Wert der Ruhe hinweisen
In einem gemeinsamen Appell warnen die beiden großen christlichen Kirchen in Bayern vor einer Aufweichung des Sonn- und Feiertagsschutzes. Zum Glück!
9100328.jpg       -  Christi Himmelfahrt? Viele dürften nicht wissen, was genau da gefeiert wird. Hauptsache frei.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa | Christi Himmelfahrt? Viele dürften nicht wissen, was genau da gefeiert wird. Hauptsache frei.
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.05.2024 02:38 Uhr

Es ist leicht, polemisch zu werden. Ja, warum braucht es überhaupt noch christliche Feiertage oder Sonntagsruhe? Wenn weniger als die Hälfte der Bevölkerung nicht mehr der evangelischen oder katholischen Kirche angehört. Wenn kaum jemand den Sonntagsgottesdienst besucht. Wenn fast niemand zu wissen scheint, warum man frei hat an Christi Himmelfahrt oder Pfingstmontag, Hauptsache frei. Man kann darüber diskutieren, natürlich. Doch man sollte genauso festhalten, wie pragmatisch und weitgehend unproblematisch der Umgang mit Sonntagsruhe und Feiertagen im Grunde ist. Und man sollte darüber diskutieren, warum die Debatte (dennoch) so vergiftet ist.

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