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Bayern
Wassernot bleibt trotz nassem Frühjahr bestehen
In März und April hat es viel geregnet. Doch wegen der Trockenheit der vergangenen Jahre bleiben die Grundwasserspiegel niedrig.
Regenwetter in Frankfurt am Main.jpeg       -  In den vergangenen Wochen hat es viel geregnet. Dadurch haben sich auch die Grundwasserstände in Bayern entspannt.
Foto: Arne Dedert, dpa | In den vergangenen Wochen hat es viel geregnet. Dadurch haben sich auch die Grundwasserstände in Bayern entspannt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:46 Uhr

Noch vor zwei Monaten saß Bayern auf dem Trockenen. Anfang März wurden im Freistaat so niedrige Grundwasserstände gemessen wie noch nie um diese Zeit, Fachleute waren angesichts neuer Tiefststände alarmiert. Nun, nach mehreren verregneten Wochen, sind die Pegel wieder gestiegen. Gebannt ist die Wassernot aber deswegen noch nicht, betont Harald Kunstmann, Klimaforscher der Universität Augsburg. "Es gibt eine gewisse Entspannung, aber noch lange keine Entwarnung. Ein bis zwei überdurchschnittlich feuchte Monate reichen nicht aus, um ein so großes Defizit auszugleichen." 

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