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Augsburg
Ein Mittel gegen die Austritte? So arbeiten Kirchen mit digitale Medien
Gottesdienste auf Youtube, Beiträge auf Instagram: Die Kirchen gehen mit der Zeit. Aber ist das auch ein Weg aus der Krise?
Jung geblieben: Bei seiner wöchentlichen Gerneralaudienz macht der Papst ein Selfie mit einem Jungen Paar. Foto: Gregorio Borgia, AP/dpa       -  Selfie mit Franziskus: Auch der Papst ist digitalen Medien gegenüber aufgeschlossen und weiß mit ihnen umzugehen.
Foto: Gregorio Borgia/AP, dpa | Selfie mit Franziskus: Auch der Papst ist digitalen Medien gegenüber aufgeschlossen und weiß mit ihnen umzugehen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.07.2024 02:46 Uhr

Die katholische Kirche befindet sich in einer tiefen Krise. Das zeigt die am Donnerstag veröffentlichte Kirchenstatistik für das Jahr 2023. Der zufolge zählt sie in Bayern noch exakt 5.675.095 Mitglieder. Zehn Jahre zuvor, 2013, waren es gut eine Million mehr. Alleine im vergangenen Jahr traten in den sieben bayerischen (Erz-)Bistümern mehr als 106.000 Katholikinnen und Katholiken aus. Nach dem Negativrekord von 2022 mit mehr als 153.000 Austritten ist es der zweithöchste Wert. Medien schreiben von einem "Exodus".

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