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Kulmbach (dpa)
Karl-Theodor zu Guttenberg startet Wahlkampftour für die CSU
Karl-Theodor zu Guttenberg       -  ARCHIV -  Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg spricht am 23.09.2016 in Berlin bei der Konferenz der Alfred-Herrhausen Gesellschaft «Denk ich an Deutschland.
Foto: Maurizio Gambarini (dpa) | ARCHIV - Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg spricht am 23.09.2016 in Berlin bei der Konferenz der Alfred-Herrhausen Gesellschaft «Denk ich an Deutschland.
dpa
 |  aktualisiert: 10.09.2017 03:01 Uhr

Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg greift für die CSU in den Bundestagswahlkampf ein. Zum Auftakt seiner Tour durch den Freistaat hat er ein Heimspiel: Er spricht am Mittwoch (19.30 Uhr) in seinem früheren Wahlkreis Kulmbach. Hier holte er bei der Bundestagswahl 2009 insgesamt 68,1 Prozent der Erststimmen - ein deutschlandweiter Rekord.

Im September folgt noch eine Reihe von weiteren Terminen, unter anderem wird Guttenberg am 4. September beim Volksfest Gillamoos im niederbayerischen Abensberg auftreten.

Der einstige Polit-Star war 2011 nach der Plagiatsaffäre um seine Dissertation als Verteidigungsminister zurückgetreten. Die Universität Bayreuth entzog ihm zudem den Doktortitel. Guttenberg verließ mit seiner Familie Deutschland in Richtung USA.

Inwieweit die Wahlkampfhilfe für die CSU auf ein politisches Comeback des 45-Jährigen hindeutet, ist noch offen.

 
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  • al-holler@t-online.de
    @ all: Oh ihr Selbstgerechten möchte ich meinen "Vorrednern" zurufen!,
    Selbst die SZ, der man sicher keine übertriebene Nähe zur CSU unterstellen kann, schrieb gestern zu dem Thema: "Sechseinhalb Jahre nach seiner Plagiatsaffäre hat Guttenberg das Recht auf Rückkehr".
    Mehr ist dazu nicht zu sagen außer vielleicht, dass den Selbstgerechten möglicherweise die Angst vor einem erneuten Erfolg des Herrn G. "den Griffel führte".
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  • hans.ursula.hoffmann@t-online.de
    Der Herr gibt sich als hätte er beim Mau-Mau geschummelt. Politiker als Vorbild, wohl eine vor-vorgestrige Anforderung. Für mich gilt aber die "Weisheit": Wer einmal lügt dem glaubt man nicht.........
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  • blickfang
    Was haben wir für eine politische Kultur, dass wir Persönlichkeiten benötigen, die wissentlich betrogen haben um sich ein Vorteil zu verschaffen. Haben wir in der Politik nicht mehr zu bieten?
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  • Arcus
    Weder Söder noch der Lügenbaron sind geeignete Kandidaten für den Posten des Ministerpräsidenten. Beim CSU Nachwuchs kann ich ehrlich gesagt überhaupt kein jüngeres Gesicht ausmachen, dass in der Lage wäre politische Verantwortung zu übernehmen. Das verkehrspolitische Geisterfahrergespann Dobrindt/Doro Bär zeigt gerade unter welchen Folgen Umwelt, Wirtschaft und Arbeitsplätze leiden, wenn nur noch Polemik, Selbstdarstellung und Äußerlichkeiten zählen, Kompetenz aber scheinbar nicht gefragt ist. Beim Lügenbaron wärs ähnlich. Unter seiner vermurksten Bundeswehrreform leiden die Soldaten noch heute. Und Söder? Der wird selbst bei vielen CSUlern als Dampfplauderer verspottet.
    Den Leuten fehlt Substanz. Schade. Da war die CSU schon mal deutlich besser aufgestellt.
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Da scheint sich wohl einer für die Seehofer Nachfolge in Stellung zu bringen. Man kann nur hoffen, das der Söder das noch verhindern kann!
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