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Würzburg
Iranische Spionage-Attacke auf jüdischen Zentralratsvorsitzenden Josef Schuster
Irans Geheimdienst soll den Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, ausgespäht haben. Unklar ist, wie groß die Gefahr für den Würzburger tatsächlich ist.
0001980984.jpg       -  Josef Schuster ist seit 2014 Präsident des Zentralrats der Juden. Vor wenigen Tagen wurde er für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.
Foto: dpa/Pool / Christian Charisius / Christian Charisius | Josef Schuster ist seit 2014 Präsident des Zentralrats der Juden. Vor wenigen Tagen wurde er für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:35 Uhr

Als Symbolfigur der Juden in Deutschland muss Josef Schuster besonders gut vor Attacken geschützt werden. Doch wie stark der Vorsitzende des Zentralrates und Arzt aus Würzburg zum Objekt finsterer Pläne gegen sein Leben geworden ist, wird nun erneut deutlich: Gerade erst waren nach Anschlägen auf jüdische Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen fast nebenbei auch Pläne zu seiner Bespitzelung bekannt geworden. Jetzt erfuhr unsere Redaktion von einem noch brisanteren Fall, bei dem Schuster und seine Familie schon ausgespäht worden sein sollen – möglicherweise für ein iranisches Killerkommando.

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