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Augsburg, Neu-Ulm
So könnten sich Städte besser auf Hochwasser und Starkregen einstellen
Nach der Flut in Bayern ist das Interesse an Schutzmaßnahmen enorm. Eine davon: das Konzept der Schwammstadt. Unterwegs zu Orten, die so besser mit Hochwasser und Hitze zurechtkommen wollen.
Schwammstadt Neu-Ulm.jpeg       -  Jochen Meissner, Leiter der Abteilung Stadtentwässerung und Wasserbau der Stadt Neu-Ulm, steht neben der Bautafel für ein Neubauobjekt. Die Stadt Neu-Ulm versucht bei Bauprojekten dafür zu sorgen, dass das Regenwasser von versiegelten Flächen möglichst nah im Grundboden versickert, wo es wie von einem Schwamm aufgesaugt wird. (zu dpa: «Aufsaugen statt ableiten: Schwammstädte als Schutz vor Starkregen») +++ dpa-Bildfunk +++AGENTURBILD DPA picture-alliance.com picture alliance dpa-archiv dpa-langzeitarchiv
Foto: Stefan Puchner | Jochen Meissner, Leiter der Abteilung Stadtentwässerung und Wasserbau der Stadt Neu-Ulm, steht neben der Bautafel für ein Neubauobjekt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.06.2024 02:38 Uhr

Diese Exkursion wird in Hochwasser- und Neubaugebiete führen. Zu Schwammstädten. Nach Kopenhagen und New York. Und zu einem Ministerium. Den Exkursionsleiter gibt Professor Markus Keck, 45, Inhaber des Lehrstuhls für Urbane Klimaresilienz an der Universität Augsburg. Dort beginnt die Exkursion. Keck weiß, was Dörfer wie Metropolen tun können, um mit Hochwasser und Hitze besser zurechtzukommen. Es ist eines der drängendsten Zukunftsthemen. Keck ist gefragt, das Interesse an Schutzmaßnahmen enorm – nach dem Hochwasser, das kürzlich Bayern und Baden-Württemberg in Atem hielt. Abermals war zu beobachten, welches Zerstörungspotenzial extreme Wetterlagen haben.

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