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Bayern
Grundwasser-Probleme in Bayern: "Der Kampf ums Wasser wird zunehmen"
Anfang März war der Grundwasserspiegel in Bayern so niedrig wie nie. Und jetzt, nach diesem nassen Frühling? Eine Geschichte darüber, was uns unser Wasser eigentlich wert ist.
Sven Hoppe, dpa.jpg       -  Es regnet immer weniger. Und es wird immer wärmer. Beim Deutschen Wetterdienst hat man „den zwölften zu warmen Winter in Folge“ registriert, zudem gab es zu wenig Niederschläge.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Es regnet immer weniger. Und es wird immer wärmer. Beim Deutschen Wetterdienst hat man „den zwölften zu warmen Winter in Folge“ registriert, zudem gab es zu wenig Niederschläge.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:47 Uhr

Der Ort, an dem man dem Wasser auf den Grund gehen kann, könnte unscheinbarer nicht sein. Kein Schild, kein Hinweis führt zur Messstelle Scheuring 983. Wer den Fleck hier im nördlichen Landkreis Landsberg finden will, braucht GPS-Koordinaten und ruckelt dann über den Schotterweg, der hinter dem Dorf beginnt, immer weiter hinaus aufs Feld. Zwischen den Hecken und Bäumen fällt das gut einen Meter hohe Rohr mit dem Deckel darauf kaum auf. Karlheinz Daamen – graue Haare, Bart, kariertes Hemd unter der leuchtend gelben Schutzjacke – hat es ja schon vorher gesagt. Dass das, was unter der Erde im Verborgenen liegt, nicht nur unscheinbar ist, sondern sich auch kaum veranschaulichen lässt. 

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