München
Fehltage in Bayern wegen psychischer Krankheiten auf Rekordstand
Corona, Krieg, Inflation - das belastet Menschen. Entsprechend haben Krankschreibungen wegen psychischer Probleme zugenommen. Besonders bei einer Gruppe, die als leistungsstark und lebensfroh gilt.
Bayerische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben im vergangenen Jahr so oft wie nie zuvor wegen psychischer Krankheiten am Arbeitsplatz gefehlt. Am stärksten machten sich Depressionen, Ängste oder chronische Erschöpfung bei Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen bemerkbar. Grundsätzlich hatten ältere Erwerbstätige mehr Ausfallzeiten wegen Seelenleiden als jüngere, doch ausgerechnet bei den jüngsten Berufstätigen gab es 2022 den stärksten Anstieg. Das geht aus dem repräsentativen Psychreport Bayern der Krankenkasse DAK hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
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