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Fußball
Jung, gewaltbereit, rechtsradikal: Der SSV Ulm und seine Problem-Hooligans
Zwei Jahre nach einem Bericht über rechtsextreme Ulmer Hooligans marschiert dort eine neue, junge Generation auf. Der Verein scheut die Konfrontation mit den Problemfans und setzt stattdessen auf Diplomatie. Ist das genug?
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.03.2024 02:50 Uhr

Irgendwann ist den fünf jungen Männern das Geschimpfe über die unerwünschten Gäste im Ort nicht mehr genug. Sie trinken sich Mut an und fahren zu dem Grundstück in Dellmensingen bei Ulm, auf dem eine Roma-Familie mit Erlaubnis des Eigentümers campiert. „Haut ab, ihr Zigeuner“, brüllen sie. Schließlich wirft einer von ihnen eine brennende Fackel in Richtung eines der Wohnwagen, in dem eine Mutter mit ihrem neun Monate alten Kind schläft.

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