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HEINRICHSTHAL
Funkenflug setzte Scheune in Brand
Bearbeitet von Gerlinde Schlereth
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:45 Uhr

Nachdem Ende März bei Heinrichsthal (Lkr. Aschaffenburg) eine Scheune samt darin gelagertem Heu niedergebrannt war, hat die Aschaffenburger Kripo Jugendliche als Verursacher ermittelt. Wie das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilt, hatten die jungen Leute an der Scheune gegrillt und dabei die Kontrolle über die Flammen verloren. Bei dem Brand war ein Schaden von schätzungsweise 25 000 Euro entstanden.

Den Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg zufolge, steht jetzt fest, dass es sich um fahrlässige Brandstiftung handelt. Zwei Jugendliche hatten an der Scheune gegrillt. Durch eine Windböe und Funkenflug hatte sich das Feuer auf die Heuballen und die gesamte Scheune ausgebreitet. Die Jugendlichen hatten noch versucht, das Feuer zu löschen und die Feuerwehr verständigt. Die bemühte sich, die Flammen schnellstmöglich zu löschen, trotzdem brannte die Scheune komplett nieder, und auch eine angrenzende Scheune samt landwirtschaftlichen Gerätschaften nahm Schaden. Die Erziehungsberechtigten müssen nun für den Schaden haften.

Das Polizeipräsidium Unterfranken bittet mit Blick auf mancherorts übliche Osterfeuer und wegen der großen Trockenheit darum, mit offenem Feuer stets verantwortungsvoll und achtsam umzugehen. Zudem seien Feuer in Waldgebieten seit diesem Jahr generell und nicht mehr nur in bestimmten Monaten verboten.

 
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