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München
Wissenschaftsminister: „In Bayern wird aus Science-Fiction Realität“
In einer Regierungserklärung zur Hightech-Agenda zeichnet Markus Blume (CSU) ein glanzvolles Bild. Die Opposition im Landtag teilt diese Euphorie nicht.
dpa_5FAD340090E8F1E6.jpg       -  Bayern wolle bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien ganz vorne mit dabei sein, sagt Markus Blume. Das Foto zeigt ihn bei einer KI-Konferenz in München. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
Foto: dpa / Sven Hoppe | Bayern wolle bei der Entwicklung von Zukunftstechnologien ganz vorne mit dabei sein, sagt Markus Blume. Das Foto zeigt ihn bei einer KI-Konferenz in München. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:15 Uhr

Mehr Professoren, mehr Studienplätze, mehr Spitzenforschung – die im Jahr 2019 gestartete milliardenschwere „Hightech-Agenda“, die nach den Worten von Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) „Zukunft dahoam“ im Freistaat Bayern sichern soll, wird fortgeschrieben. Nach 3,5 Milliarden Euro bis zum Jahr 2024 sollen bis zum Jahr 2027 weitere zwei Milliarden Euro an Universitäten und Hochschulen fließen, um die Finanzierung der 2500 neuen Stellen und 13.000 neuen Studienplätze zu garantieren. Das kündigte Blume am Mittwoch in einer Regierungserklärung im Landtag an. Die Begeisterung in den Reihen der Opposition hielt sich in engen Grenzen. Abgeordnete von Grünen, SPD, FDP und AfD hielten dem Minister vor, die bauliche Sanierung der Hochschulen zu vernachlässigen und einseitig auf Technologien zu setzen, die vermutlich erst in ferner Zukunft Erträge bringen.

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