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München
Ministerpräsident Söder setzt Freie-Wähler-Chef Aiwanger ein Ultimatum
Der CSU-Chef ist unzufrieden mit der Erklärung des Wirtschaftsministers zur Flugblatt-Affäre. Dieser muss nun "rasch" 25 Fragen beantworten. Und Söder wird noch schärfer.
Sonder-Koalitionsausschuss in Bayern.jpeg       -  Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach der Sondersitzung des Koalitionsausschusses.
Foto: Peter Kneffel, dpa | Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nach der Sondersitzung des Koalitionsausschusses.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:42 Uhr

In der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt zu Schulzeiten von Hubert Aiwanger hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) dem Chef der Freien Wähler ein Ultimatum gestellt. Aiwanger soll "rasch" und "umfangreich", wie Söder fordert, einen Katalog mit 25 noch offenen Fragen schriftlich beantworten. Dieser habe das auch zugesagt. Wie schnell der heftig in die Kritik geratene bayerische Wirtschaftsminister die Antworten liefern soll, präzisierte der Regierungschef nicht; bei einem Pressestatement nach der Sondersitzung des Koalitionsausschusses am Dienstag ließ er keine Fragen zu. Söder sagte nur, das Thema dürfe jetzt "keine Hängepartie werden". Und noch schärfer: "Jetzt darf nichts mehr dazukommen."

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