Die Staatsanwaltschaft Coburg legt im Fall der acht Babyleichen von Wallenfels Revision ein. „Unser Ziel ist die Verurteilung der Mutter wegen Mordes in vier Fällen und des Vaters wegen Beihilfe zum Mord“, sagte ein Sprecher der Anklagebehörde in Coburg am Mittwoch. Damit geht der Fall an den Bundesgerichtshof, der das Urteil und die Gründe für die eingelegte Revision prüfen wird. Im November 2015 waren im oberfränkischen Wallenfels acht tote Säuglinge im Haus der Eltern gefunden worden. Das Landgericht Coburg hatte die Mutter im Juli wegen Totschlags zu 14 Jahren Haft verurteilt und ihren Noch-Ehemann freigesprochen.
COBURG
Fall der acht Babyleichen geht vor Bundesgerichtshof
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