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München
Kommunen fürchten "fatale Förderlücke" bei der Digitalisierung der Schulen
Bund und Länder streiten seit 18 Monaten um den neuen Digitalpakt. Städte und Gemeinden haben deshalb Angst vor einem Rückfall in die "Kreidezeit".
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Foto: Bernhard Weizenegger | Die Ausstattung von Schulen mit Tablets ging in den vergangenen Jahren rasant voran.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.06.2024 03:33 Uhr

Der Digitalisierung bayerischer Schulen droht ein Systemfehler. Fördergelder des Bundes, die in den vergangenen Jahren dafür gesorgt hatten, dass mit der Technik alles rund läuft, sind versiegt. Mitte Mai endete plangemäß der Digitalpakt, bei dem der Bund seit 2019 sechseinhalb Milliarden Euro in die Zukunftsfähigkeit der Schulen gepumpt hatte. Eigentlich sollte ein neues Förderprogramm, der Digitalpakt 2.0, direkt am Anschluss an das alte starten. Doch daraus wird nichts. Denn seit nunmehr 18 Monaten zanken die Bundesländer mit der Regierung in Berlin um Höhe und Bedingungen des neuen Geldpakets – und die Städte und Gemeinden, die die Digitalisierung zu einem großen Teil umsetzen sollen, schauen zunehmend entgeistert zu.

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