FRANKFURT
Die S&K-Verhandlung tritt auf der Stelle
Der S & K-Prozess: Deutschlands derzeit spektakulärstes Wirtschafts-Strafverfahren mit zwei unterfränkischen Angeklagten bringt die Justiz nach einem Jahr der Verhandlungen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Kapitulation nicht ausgeschlossen.
Der Fluchtversuch von Stephan S. war wie sein schillerndes Leben zuvor: billige „Action“ mit maximalem Show-Effekt, aber ohne Rücksicht auf Verluste. Auf dem Gang des Landgerichts riss sich der trainierte Bodybuilder trotz Handschellen von den Aufpassern los. Dann stürzte sich Stephan S. – wie ein Stuntman in einer Vorabendserie – Hals über Kopf aus dem Fenster des Frankfurter Gerichts. Er fiel sechs Meter in die Tiefe. Dann schlug der Unterfranke hart auf dem Boden der Realität auf – und kam ziemlich ramponiert ins Krankenhaus.
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