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München/Berlin
Die CSU will mit ihrem Grundsatzprogramm ihr Image entstauben
In Nürnberg will die CSU den Wahlkampf einläuten. Spitzenkandidat Söder steht im Mittelpunkt. Doch auch am Parteiprogramm tut sich einiges.
Politischer Aschermittwoch - CSU.jpeg       -  Die CSU will ihr Image entstauben. Im neuen Grundsatzprogramm kommt zum Beispiel deutlich öfter das Wort 'nachhaltig' vor als 'konservativ'.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Arvchivbild) | Die CSU will ihr Image entstauben. Im neuen Grundsatzprogramm kommt zum Beispiel deutlich öfter das Wort "nachhaltig" vor als "konservativ".
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:07 Uhr

Bei ihrem Parteitag in Nürnberg läutet die CSU am Samstag den Landtagswahlkampf ein, wenig überraschend wird Markus Söder dabei zum Spitzenkandidaten ausgerufen. Auch mit Lobeshymnen auf und Jubel für den Parteichef, der am 8. Oktober sein Amt als Ministerpräsident verteidigen will, darf fest gerechnet werden. Dagegen finden sich im rund 90-seitigen Entwurf des neuen Grundsatzprogramms, über das die Delegierten aus ganz Bayern abstimmen werden, einige Punkte, die aufhorchen lassen. Das Papier spiegelt das Bestreben der Christsozialen wider, ihr Image gründlich zu entstauben, ohne den traditionellen Markenkern aufzugeben. Gleichzeitig will die Partei Gegenentwürfe zur Politik der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP bieten.

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