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Augsburg
Sonderbudget für Bayerns Schulen – besonders viel Geld fließt nach Augsburg
Das Startchancen-Programm soll die Lernbedingungen für Kinder und Jugendliche an Brennpunkt-Einrichtungen verbessern. Forscher sind sind gespalten, was das bringt.
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Foto: Arno Burgi, dpa | Der Start in die Schullaufbahn und ins Leben ist geprägt von der Familie, aus der ein Kind kommt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.07.2024 02:41 Uhr

Das Startchancen-Programm gilt als das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Und es befasst sich auch mit dem größten und langfristigsten Problem des hiesigen Bildungssystems: Chancengerechtigkeit. Wer in eine sozial benachteiligte Familie hineingeboren wird, hat schlechtere Chancen, in der Schule erfolgreich zu sein. Armut, Migrationserfahrung, bildungsferne Eltern, all dies kann sich negativ auswirken. Deshalb bekommen in Bayern ab August hundert Grund- und Mittelschulen eine Spezialförderung vom Staat, deutschlandweit sind es über 2000. Das große Ziel des Startchancen-Programms: die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die nicht einmal Basiskompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen erreichen, zu halbieren.

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