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Berlin
Seehofer: Wollte zu Afghanistan keinen öffentlichen Konflikt
Bei Abschiebungen nach Afghanistan und der Aufnahme von Ortskräften gab es 2021 teils unterschiedliche Auffassungen in der Merkel-Regierung. Das bestätigt der „leibhaftige Rentner” Seehofer als Zeuge.
Horst Seehofer       -  Der frühere Bundesinnenminister, Horst Seehofer (75), sagt im Afghanistan-Untersuchungsausschuss, er sei nun ein „leibhaftiger Rentner”
Foto: Sven Hoppe/dpa | Der frühere Bundesinnenminister, Horst Seehofer (75), sagt im Afghanistan-Untersuchungsausschuss, er sei nun ein „leibhaftiger Rentner”
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.11.2024 02:33 Uhr

Der frühere Bundesinnenminister, Horst Seehofer (CSU), nutzt seine Vernehmung als Zeuge im Afghanistan-Untersuchungsausschuss, um die aktuelle Migrationspolitik zu kommentieren. Mittlerweile sei, was die irreguläre Zuwanderung angeht, im Gegensatz zu den Jahren 2015 und 2016, „die Ordnung weitgehend hergestellt”, sagte der ehemalige bayerische Ministerpräsident. Seehofer lobte ausdrücklich seine Nachfolgerin, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Diese habe „schon die richtigen Ansätze, es unter Kontrolle zu bringen, gerade was Europa angeht”.

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