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München
Pechsteins Justiz-Marathon geht weiter - Vergleich möglich
Seit 15 Jahren setzt sich Claudia Pechstein juristisch gegen eine Doping-Sperre zur Wehr. Das Oberlandesgericht München drängt auf einen Vergleich. Der Eislauf-Weltverband bleibt hart.
Prozess Pechstein um Schadenersatz       -  Claudia Pechstein sitzt mit ihren Anwälten im Gerichtssaal.
Foto: Peter Kneffel/dpa | Claudia Pechstein sitzt mit ihren Anwälten im Gerichtssaal.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.10.2024 02:30 Uhr

Im Millionen-Prozess zeigte sich Claudia Pechstein versöhnlich, der Eislauf-Weltverband aber unnachgiebig. Bei der Verhandlung vor dem Oberlandesgericht München wurde eine Entscheidung vertagt, nachdem die Vertreter der Isu einen vom Richter eindringlich angeregten Vergleich zunächst abgelehnt hatten. Vor dem 29. Zivilsenat wird die Klage der 52 Jahre alten Berlinerin auf Schadenersatz und Schmerzensgeld für eine 2009 ihrer Meinung nach zu Unrecht verhängten zweijährigen Doping-Sperre verhandelt (Az. U 1110/14 Kart.). Die Eisschnelllauf-Olympiasiegerin hatte Doping stets bestritten und dies auch vor Gericht wiederholt.

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