zurück
Ingolstadt
Prozess offenbart massive Sicherheitsmängel in Museum
Vor dem spektakulären Einbruch hatte das Manchinger Museum schon lange Probleme mit der Sicherheitstechnik. Die Alarmleitung zur Polizei, wie es sie bei Banken gibt, war zudem längst gekappt.
Goldschatz in Manchinger Keltenmuseum       -  Der größte keltische Goldfund des 20. Jahrhunderts wurde 1999 gefunden. Im November 2022 hatten Einbrecher die Goldmünzen gestohlen. (Archivbild)
Foto: Frank Mächler/dpa | Der größte keltische Goldfund des 20. Jahrhunderts wurde 1999 gefunden. Im November 2022 hatten Einbrecher die Goldmünzen gestohlen. (Archivbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 31.01.2025 02:39 Uhr

In dem Prozess um den spektakulären Golddiebstahl im Kelten Römer Museum in Manching bei Ingolstadt sind gravierende Sicherheitsversäumnisse in dem Museum bekanntgeworden. Vor dem nächtlichen Einbruch war die Videoüberwachungsanlage des Hauses laut Zeugen monatelang außer Betrieb. Die damalige stellvertretende Museumsleiterin sagte vor dem Landgericht Ingolstadt, dass es etwa ein halbes Jahr lang Probleme mit der Videotechnik gegeben habe.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar