
Kassel (dpa) – Die Märchen-Handbibliothek der Brüder Grimm soll digitalisiert werden. „Besonderen Wert haben die Bücher, von denen sich etwa 700 auf die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm beziehen, auch wegen der darin enthaltenen Arbeitsspuren”, teilte die Universität Kassel mit. Demnach strichen die Grimms in den Büchern, die sie für die Kinder- und Hausmärchen auswerteten, Textpassagen an, machten handschriftliche Notizen an den Seitenrändern und legten Notizzettel ein. Wer Zugang zu diesen kulturhistorisch bedeutsamen Quellen suche, sei bislang auf die Originale angewiesen.
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