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Würzburg
ICE mit Corona-Protest gefährdet - Anklage fordert Haft
Gegner der Corona-Maßnahmen spannen Plakate über Bahngleise, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ein ICE muss notbremsen. Nun steht ein Urteil bevor.
Justizzentrum Würzburg       -  Gegen das erste Urteil hatten Angeklagte und Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. (Symbolbild)
Foto: Daniel Karmann/dpa | Gegen das erste Urteil hatten Angeklagte und Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. (Symbolbild)
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.02.2025 02:39 Uhr

Weil er einen ICE in Unterfranken zu einer gefährlichen Notbremsung gezwungen haben soll, fordert die Staatsanwaltschaft für einen Angeklagten eine Haftstrafe von zwei Jahren. In ihrem Plädoyer habe die Anklage außerdem eine Bewährungsstrafe von zehn Monaten für dessen mutmaßliche Komplizin gefordert - ebenfalls wegen Nötigung, teilte ein Sprecher des Landesgerichts Würzburg mit. Die Verteidigung habe auf Freispruch plädiert. Das Gericht will am Dienstag ein Urteil in dem Berufungsprozess verkünden. 

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