zurück
München
Giraffe Taziyah in Münchner Tierpark gestorben
Fast zehn Jahre lang lebte Netzgiraffe Taziyah im Tierpark Hellabrunn - bis sich ihr Zustand plötzlich verschlechterte. Nun fehlt eines der stark gefährdeten Tiere in der Gruppe.
Giraffe Taziyah im Tierpark Hellabrunn gestorben       -  Netzgiraffe Taziyah lebte nach Angaben des Tierparks seit 2015 in München. (Archivbild)
Foto: Alina Siering/Tierpark Hellabrunn/dpa | Netzgiraffe Taziyah lebte nach Angaben des Tierparks seit 2015 in München. (Archivbild)
dpa
 |  aktualisiert: 05.12.2024 02:38 Uhr

Eine der stark gefährdeten Netzgiraffen im Münchner Tierpark Hellabrunn ist tot. Weibchen Taziyah sei in der Nacht auf Montag gestorben, teilte der Tierpark mit. Schon am Wochenende habe es bei ihr gesundheitliche Komplikationen gegeben. Eine tierärztliche Behandlung und Medikamente hätten bei dem elf Jahre alten Tier nicht geholfen. 

Die tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde demnach mit der Untersuchung der Todesursache beauftragt. Taziyah war den Angaben zufolge 2015 aus dem Zoo Brno in Tschechien in die bayerische Landeshauptstadt gebracht worden.

Netzgiraffen können knapp 40 Jahre alt werden. Sie sind in den trockenen Savannen des afrikanischen Kontinents beheimatet. Weil Menschen ihnen durch Landwirtschaft, Verstädterung und Wilderei den Lebensraum nehmen, gelten sie inzwischen laut Roter Liste als stark gefährdet.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Hellabrunn
Ludwig-Maximilians-Universität München
Todesursachen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen