Nürnberg
Erzbischof: Schrumpfungsprozess der Kirche schmerzhaft
Die Mitgliederzahlen und Steuereinnahmen sinken. Und wie geht es mit den Staatsleistungen weiter? Die katholische Kirche muss sich auf finanziell schwierige Zeiten einstellen.
Die katholische Kirche muss sparen. Darauf hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl hingewiesen - mit Blick auf die Staatsleistungen, die die Kirchen derzeit noch aus der öffentlichen Hand bekommen, die aber nach Plänen der Ampel-Regierung abgelöst werden sollen. „Das wird zu Einbußen führen”, sagte Gössl am Montagabend im Nürnberger Presseclub. „Wir müssen jetzt schauen, wo wir Geld einsparen können.” Das werde ein schwieriger Prozess. Denn: „Wir haben ja bisher keine Dummheiten gemacht mit dem Geld, sondern vernünftige Dinge.”
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