Amberg
Autozulieferer Grammer senkt Prognose
Die Autoindustrie steht unter Druck. Das bekommt auch der Sitzehersteller Grammer zu spüren.
Der Oberpfälzer Autozulieferer Grammer hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Werksauslastungen schwankten sehr, eine geringere Produktivität und hohe Kosten für Produktanläufe und Personal belasteten das Ergebnis, teilte das Unternehmen mit. Deshalb dürfte das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf dem Vorjahresniveau von 57 Millionen Euro stagnieren und die bisher angepeilten 75 Millionen nicht erreichen. Der Konzernumsatz werde wohl leicht unter die 2,3 Milliarden Euro vom Vorjahr sinken. Den Halbjahresbericht veröffentlicht Grammer am 14. August.
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