Würzburg
Abschuss von falscher Wölfin beschäftigt die Justiz
Um den Abschuss von „Problem-Wölfen” werden in Bayern hitzige Debatte geführt. Nun aber wurde ein falsches Tier erwischt - und das hat ein juristisches Nachspiel.
Der von Behörden angeordnete Abschuss einer Wölfin in Unterfranken beschäftigt nun das Verwaltungsgericht in Würzburg. Dort seien zwei Klagen von Naturschutzverbänden gegen die Bezirksregierung von Unterfranken eingegangen, teilte ein Gerichtssprecher auf Anfrage mit. Diese habe vier Wochen Zeit, um dazu Stellung zu nehmen. Wie lange das Verfahren dauern könnte, sei derzeit nicht absehbar.
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