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Lesetipp
Baustellen und Leerstände: Der Münchner Hauptbahnhof verkommt
Der Münchner Oberbürgermeister spricht von "Verwahrlosungstendenzen" am Hauptbahnhof. Eine Spurensuche vor Ort offenbart, mit welch komplizierter Situation sich die Stadt konfrontiert sieht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.05.2024 13:56 Uhr

Eine Großbaustelle nach der anderen, leerstehende Gebäudekomplexe und eine vertriebene Drogen-Szene, die sich im Umfeld ihren Platz sucht – das meinte der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) also, als er von "Verwahrlosungstendenzen" rund um den Hauptbahnhof sprach. Reiter hatte sich selbst ein Bild gemacht, jüngst bei einer Exkursion mit der Polizei, die Schützenstraße hinunter zum Stachus, vorbei am Justizpalast und hin zum Alten Botanischen Garten. Ihren Spuren folgend lassen sich diese Eindrücke nachempfinden, jedoch auch erahnen, warum eine schnelle Verbesserung schwierig werden dürfte. Einerseits werden die Baustellen und die vielen Leerstände nicht kurzerhand verschwinden, andererseits ist die Stadt München gewissermaßen Leidtragende ihres erfolgreichen sozialen Engagements.

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