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Banküberfall nur erfunden?
Raubüberfall auf Münchner Geldinstitut: Polizei untersucht widersprüchliche Aussage
Bei einem Überfall auf ein Münchner Geldinstitut entfacht die Aussage einer Bankangestellten Ungereimtheiten. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Blaulicht       -  Bei einem Banküberfall in Obermetzingen gibt es eine widersprüchliche Aussage. (Symbolbild)
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa | Bei einem Banküberfall in Obermetzingen gibt es eine widersprüchliche Aussage. (Symbolbild)
Eva Dangelmaier
 |  aktualisiert: 01.11.2024 02:43 Uhr

Nach einem Banküberfall im Münchner Stadtteil Obermenzing prüft die Polizei, ob die Tat erfunden sein könnte. Es hätten sich «Widersprüche und Auffälligkeiten» bei der Befragung einer Angestellten ergeben, so die Polizei. Laut ihrer Aussage sei die 22-jährige Bankmitarbeiterin am Freitagmorgen von einem unbekannten Täter bedroht und leicht verletzt worden.

Widersprüchliche Zeugenaussage wirft Rätsel auf

„Wir schließen nicht aus, dass es tatsächlich den Überfall gegeben hat. Wir ziehen aber in Betracht, dass die Mitarbeiterin der Bank diese Geschichte fingiert hat“, erklärte ein Sprecher der Polizei. gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten darüber hinaus keine Angaben gemacht werden. Um welche Widersprüche und Auffälligkeiten es sich handelte, sagte der Sprecher auf Nachfrage nicht.

Zeugen gesucht

Bei dem Banküberfall soll ein unbekannter Täter die Angestellte genötigt haben, ihm eine mindestens fünfstellige Summe Bargelds zu geben. Der unbekannte Täter konnte flüchten. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnte bislang keine Täterbeschreibung oder andere fahndungsdienliche Informationen in Erfahrung gebracht werden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 089 2910-0.

 
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