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München
Geht Bayern das Geld für seine Regionalzüge aus?
Dauer-Baustelle Bahn: Nicht nur für Weichen und Gleise fehlt das Geld. Im Münchner Verkehrsministerium werden auch bereits Kürzungen beim Zug-Angebot diskutiert.
Baustellen bei der Bahn.jpeg       -  Übervolle Züge, fehlende Fahrdienstleiter, Lokführer und Fahrzeuge sowie Verspätungen auf überlasteten Strecken: 'Wir merken überall, dass die Infrastruktur auf der letzten Rille fährt', sagt Errol Yazgac von Pro Bahn.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa | Übervolle Züge, fehlende Fahrdienstleiter, Lokführer und Fahrzeuge sowie Verspätungen auf überlasteten Strecken: "Wir merken überall, dass die Infrastruktur auf der letzten Rille fährt", sagt Errol Yazgac von Pro Bahn.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.07.2024 02:46 Uhr

Die gute Nachricht zuerst, denn weitere werden nicht folgen: Der Regionalexpress 96 zwischen Memmingen und München um acht Uhr morgens wird weiterhin fahren. Der bei Pendlern beliebte Zug war wegen des weiteren ICE aus der Schweiz in akuter Gefahr, im Dezember eingestellt zu werden. Denn der Fernverkehr hat Vorfahrt auf den Strecken der Deutschen Bahn. Es gab Krisengespräche mit hochrangigen Bahnmanagern, CSU-Fraktionschef Klaus Holetschek sowie Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) schalteten sich ein. Letzterer traut sich jetzt immerhin zu sagen: "Ich bin optimistisch, dass eine Lösung gelingt."

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