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AfD, Identitäre, Querdenker: Wie die Tat von Illerkirchberg instrumentalisiert wird
Im Netz wird über die grausame Tat in dem Ort nahe Ulm diskutiert – unter anderem über die Nationalität des mutmaßlichen Täters. Rechte Akteure nutzen das zur Mobilisierung.
Nach dem Angriff auf zwei Mädchen in Illerkirchber       -  06.12.2022, Baden-Württemberg, Illerkirchberg: Zur blauen Stunde brennen zahlreiche Kerzen am Tatort eines Messerangriffs auf zwei Mädchen. Nach dem Angriff auf zwei Schülerinnen in Illerkirchberg bei Ulm ist Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes gegen den Verdächtigen erlassen worden. Eine 14-Jährige wurde bei der Attacke tödlich und ein 13 Jahre altes Mädchen schwer verletzt. Foto: Christoph Schmidt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Dpa / Christoph Schmidt | 06.12.2022, Baden-Württemberg, Illerkirchberg: Zur blauen Stunde brennen zahlreiche Kerzen am Tatort eines Messerangriffs auf zwei Mädchen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:34 Uhr

Die zwei Mädchen sind auf dem Weg zur Schule, als ein Mann sie mit einem Messer attackiert. Eine 13-Jährige wird schwer verletzt, eine 14-Jährige stirbt im Krankenhaus. Es ist eine grausame Tat, die sich am Montagmorgen in Illerkirchberg nahe Ulm ereignet. Auf Telegram, Twitter, Facebook teilen seither Menschen ihre Gefühle zum Tod des Mädchens. Sie trauern, bekunden ihr Beileid, diskutieren und kommentieren die Tat. Im Zentrum der Auseinandersetzung: die Nationalität des mutmaßlichen Täters. Verdächtigt wird ein 27-jähriger Asylbewerber aus Eritrea.

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