AfD, Identitäre, Querdenker: Wie die Tat von Illerkirchberg instrumentalisiert wird
Im Netz wird über die grausame Tat in dem Ort nahe Ulm diskutiert – unter anderem über die Nationalität des mutmaßlichen Täters. Rechte Akteure nutzen das zur Mobilisierung.
Die zwei Mädchen sind auf dem Weg zur Schule, als ein Mann sie mit einem Messer attackiert. Eine 13-Jährige wird schwer verletzt, eine 14-Jährige stirbt im Krankenhaus. Es ist eine grausame Tat, die sich am Montagmorgen in Illerkirchberg nahe Ulm ereignet. Auf Telegram, Twitter, Facebook teilen seither Menschen ihre Gefühle zum Tod des Mädchens. Sie trauern, bekunden ihr Beileid, diskutieren und kommentieren die Tat. Im Zentrum der Auseinandersetzung: die Nationalität des mutmaßlichen Täters. Verdächtigt wird ein 27-jähriger Asylbewerber aus Eritrea.
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