Dass die Würzburger Kickers am Ende dieser Saison um den Aufstieg in die 3. Liga spielen, steht schon jetzt so gut wie fest. Außer dem noch ungeschlagenen Spitzenreiter hat aus der Regionalliga Bayern nur der FC Bayern München II einen Lizenzantrag für Liga drei gestellt. Die U23 des deutschen Rekordmeisters liegt in der Tabelle aber bereits 23 Punkte hinter den Kickers. An diesem Freitag hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nun offiziell die Termine für die Drittliga-Aufstiegsspiele gegen den Vertreter der Regionalliga Nord bekannt gegeben.
Dabei gibt es zwei Szenarien. Sollte keines der beteiligten Teams den Einzug ins Finale des jeweiligen Landespokal-Wettbewerbs schaffen, würde bereits am Mittwoch, 22. Mai, das Hinspiel steigen. Das Rückspiele fände dann am Sonntag, 26. Mai statt. Sollte aber mindestens ein Teilnehmer der Aufstiegsspiele im Pokalwettbewerb das Endspiel erreichen, würde erst einmal am Samstag, 25. Mai, dieses Finale ausgetragen. Die Aufstiegsspiele wären dann für Mittwoch, 29. Mai und Sonntag, 2. Juni geplant.
Die Kickers spielen am Samstag, 23. März, beim Bayernligisten FC Pipinsried um den Einzug ins bayerische Toto-Pokal-Finale. Der aktuelle Tabellenführer im Norden, Hannover 96 II, darf am Pokalwettbewerb nicht teilnehmen. Die Hannoveraner Kontrahenten im Rennen um den Platz in den Aufstiegsspielen, der SV Meppen und Phönix Lübeck, sind indes in ihren Landespokal-Wettbewerben noch vertreten.
Fest steht bereits, dass die Kickers in den Aufstiegsspielen erst einmal zu Hause antreten müssten. Auch das hat der DFB nun festgelegt. Im Rückspiel hätte der Vertreter aus dem Norden Heimrecht. Die Anstoßzeiten stehen noch nicht fest. Dabei spielen, wenn die Gegner feststehen, auch Sicherheitsaspekte und die Interessen der TV-Stationen eine Rolle.