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BASKETBALL: PRO B
Würzburger dominieren im Schlussviertel
Würzburger dominieren im Schlussviertel
Bearbeitet von Ulrich Sommerkorn
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:11 Uhr
2. Bundesliga Pro B, Süd

 

FC Bayern Basketball II – Bayer Giants Leverkusen 59:83  
RheinStars Köln – BBC Coburg 100:101  
OrangeAcademy – Baskets Elchingen 75:77  
Fraport Skyliners Juniors – Dragons Rhöndorf 83:81  
TG s.Oliver Würzburg – Panthers Schwenningen 82:69  
Gießen 46ers Rackelos – Basketball Löwen Erfurt 89:66  

 

 

1. (1.) Bayer Giants Leverkusen 15 14 1 1293 : 1103 28  
2. (2.) Panthers Schwenningen 15 10 5 1094 : 1077 20  
3. (3.) Fraport Skyliners Juniors 15 10 5 1102 : 1061 20  
4. (6.) BBC Coburg 15 8 7 1158 : 1156 16  
5. (7.) Baskets Elchingen 15 8 7 1182 : 1139 16  
6. (4.) Basketball Löwen Erfurt 15 8 7 1120 : 1158 16  
7. (8.) Gießen 46ers Rackelos 15 7 8 1209 : 1168 14  
8. (5.) FC Bayern Basketball II 15 7 8 1119 : 1126 14  
9. (9.) OrangeAcademy 15 6 9 1039 : 1050 12  
10. (10.) TG s.Oliver Würzburg 15 6 9 1112 : 1130 12  
11. (11.) Dragons Rhöndorf 15 3 12 1105 : 1224 6  
12. (12.) RheinStars Köln 15 3 12 1086 : 1227 6  

 

TG s.Oliver Würzburg – wiha Panthers Schwenningen 82:69 (20:20, 20:21, 19:18, 23:10)

Starker Start ins neue Jahr: Die TG s.Oliver Würzburg ist am Sonntag mit einem Heimsieg gegen den Tabellenzweiten der ProB Süd nach zuletzt vier Niederlagen in Serie in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Nach ausgeglichenen ersten drei Vierteln konnte sich das junge Farmteam von s.Oliver Würzburg dank eines starken Schlussabschnitts (23:10) noch einen deutlichen 82:69-Erfolg gegen die wiha Panthers Schwenningen sichern und sich für die knappe Niederlage im Hinspiel revanchieren.

Geschlossene Mannschaftsleistung

Bei einer geschlossenen Mannschaftsleistung punkteten gleich sechs Würzburger Spieler zweistellig, allen voran Badu Buck (16 Punkte/4 Dreier), Lennart Stechmann (15/3) und Philipp Hadenfeldt (13/3).

TG-Trainer Eric Detlev ging mit einem komplett deutschen Kader in das achte Heimspiel der Saison: Der Vertrag mit US-Amerikaner Dexter Sienko war aus persönlichen Gründen auf Wunsch des Spielers vor dem Jahreswechsel einvernehmlich beendet worden. Dafür stand Julian Albus nach einer sechswöchigen Pause wieder zur Verfügung und lieferte mit zehn Punkten, zwei Dreiern, sieben Rebounds und einem geblockten Wurf eine mehr als solide Vorstellung ab. „Es war ein extrem umkämpftes Spiel. Vor der Pause konnten wir Rasheed Moore und Leon Friederici nicht stoppen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber mit mehr Energie gespielt, am Ende die entscheidenden Rebounds geholt und vorne gute Entscheidungen getroffen“, sagte der Würzburger Kapitän.

Starke kämpferische Leistung

In den ersten drei Vierteln lieferten sich die beiden Kontrahenten eine absolut ausgeglichene Partie mit zahlreichen Führungswechseln, folgerichtig war der Spielstand nach 30 Minuten mit 59:59 noch völlig ausgeglichen. Das änderte sich dann aber in den ersten knapp sieben Minuten des Schlussabschnitts, in denen die Gastgeber nur fünf Schwenninger Punkte zuließen und selbst dreizehn erzielten. Philipp Hadenfeldt eröffnete das Scoring im vierten Viertel mit einem Dreier zum 62:59, dann punkteten Fynn Fischer, Tim Eisenberger und Lennart Stechmann dreimal in Folge am Brett.

Ein erfolgreicher Sprungwurf von Badu Buck und ein weiterer Stechmann-Korbleger bedeuteten die 72:64-Führung kurz vor Ende der 37. Minute – diesen Vorsprung brachten die Hausherren in der Feggrube dann nicht nur erfolgreich über die Zeit, sondern erhöhten bis zum Schluss sogar noch auf 82:69.

Auf Rang zehn

„Ein wichtiger Sieg für uns“, betonte Eric Detlev nach der Partie: „Es war eine super Atmosphäre in der Halle, unsere Fans haben uns wieder toll unterstützt. Das Team hat eine sehr starke kämpferische Leistung gegen einen unangenehmen Gegner gezeigt, der oft mit einer sehr kleinen Aufstellung gespielt hat. Gegen Schwenningen ist es immer schwer, weil sie sehr viel Erfahrung haben und sehr physisch spielen.“ Durch den sechsten Saisonsieg bleibt die TG s.Oliver Würzburg auf Rang zehn und liegt sieben Spieltage vor Ende der Hauptrunde noch in Schlagdistanz zu den Play-off-Plätzen. Weiter geht es am kommenden Sonntag um 18 Uhr in Gießen.

Für Würzburg spielten: Badu Buck 16 Punkte/4 Dreier (3 Steals), Lennart Stechmann 15/3, Philipp Hadenfeldt 13/3 (5 Assists), Fynn Fischer 12, Tim Eisenberger 11 (6 Rebounds), Julian Albus 10/2 (7 Rebounds), Jonas Weitzel 3, Julius Böhmer 2, Nils Leonhardt, Michael Javernik.

 
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