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Boxen
Würzburger Boxer auf Kiliani: Ein Jubiläum und ein starkes Comeback mit Abbruch-Sieg in Runde zwei
Jeremy Bursalioglu (Mitte) bestritt beim Kiliani-Boxen 2023 seinen 50. Kampf. Dafür ehre ihn das Box-Team Tommy aus Würzburg mit einem Pokal.
Foto: Silvia Gralla | Jeremy Bursalioglu (Mitte) bestritt beim Kiliani-Boxen 2023 seinen 50. Kampf. Dafür ehre ihn das Box-Team Tommy aus Würzburg mit einem Pokal.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 11.02.2024 08:38 Uhr

Über das sportliche Abschneiden der Würzburger Boxer beim 35. Kiliani-Boxen im Festzelt auf der Talavera informiert die Boxabteilung der Würzburger Kickers mit einer Pressemitteilung. Nach drei Jahren Pause feierte das traditionelle Kiliani-Boxen vor einer Rekordkulisse von bis zu 1400 Zuschauerinnen und Zuschauern ein gelungenes Comeback. 

Die vom Box-Team Tommy aus Würzburg um seinen Vorsitzenden Tommy Schult und den Boxern des TSV Bad Kissingen um ihren Abteilungsleiter Edgar Feuchter verstärkten Gastgeber forderten in zehn Kämpfen den ATS Kulmbach heraus. Da beide Mannschaften jeweils fünf Kämpfe für sich entscheiden konnten, endete der Vergleich unentschieden (10:10).

Noe Mantel stieg als einziger Kickers-Boxer in den Ring und siegte im Halbweltergewicht (bis 63,5 Kilogramm) nach Punkten gegen seinen Herausfoderer Yusuf Calayin.

Sieg im 50. Kampf für Jeremy Bursalioglu vom Würzburger Box-Team Tommy

Einen Sieg nach Punkten verbuchte auch Jeremy Bursalioglu, bayerischer Meister von 2016. Im Halbweltergewicht setzte er sich gegen Yasir Hussaini durch. Da es sein 50. Kampf war, wurde der 32-Jährige von seinem Box-Team Tommy mit einem Pokal für sein Jubiläum geehrt.

Knapp zog Max Unterreiner vom Box-Team Tommy gegen Daniel Wilczek im Halbweitergewicht den Kürzeren. Der 28-Jährige unterlag nach Punkten.

Im Halbmittelgericht (bis 71 Kilogramm) sorgte Victor Schechowostow vom Box-Team Tommy für einen der Höhepunkte: Mit einem Wirkungstreffer streckte er Christoph Semenys nieder, sodass der Ringrichter den Kampf in Runde zwei stoppte. Schechowostow, deutscher Meister von 2017, hatte erst Anfang des Jahres nach längerer Pause sein Comeback gegeben.

Fotoserie

Nicht ausgetragen wurde der einzige geplante Frauen-Kampf der zweifachen bayerischen Meisterin Sabrina Borst von den Würzburger Kickers, deren Gegnerin verletzungsbedingt kurzfristig absagte.

Lob heimste Organisator Manfred Borst von den Würzburger Kickers, dessen Dank an das Box-Team Tommy und den TSV Bad Kissingen für deren Unterstützung geht, vom Gegner ein: "Ein so faires und tolles Publikum wie in Würzburg" habe er bisher nur sehr selten beim Boxen erlebt, wird der Kulmbacher Trainer Alexander Maier in der Mitteilung zitiert. Es hätte stets beiden Kämpfern für ihre im Ring gezeigten Leistungen applaudiert.

 
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    wahrlich ein gelungener und großartiger box-event im hahn-festzelt, mit tollem amateurboxsport. freudigen dank an alle beteiligten!
    https://www.youtube.com/watch?v=QSZCOWFiyas
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