Es ist ein Fußballmärchen, das sich derzeit in Würzburg abspielt. Die Kickers haben es an die Schwelle zur zweiten Liga geschafft und könnten schon in den nächsten Wochen die Tür zur zweithöchsten Spielklasse des Landes aufstoßen. Ein Erfolg, mit dem so noch vor wenigen Monaten niemand gerechnet hatte. Unabhängig vom Ausgang auf dem Platz stehen neben dem Rasen auch entscheidende Partien an. Das Stadion muss fitgemacht werden für höhere Ziele. Würzburg und Unterfranken profitieren schon jetzt vom Erfolg der Kickers durch gestiegene Aufmerksamkeit in den Medien und viele Gäste, die zusätzlich kommen. Aber nur, wenn sich die Stadt deutlich zum Profisport bekennt, wird Zweitliga-Fußball auf Dauer möglich sein – egal wie der Verein heißt, der ihn womöglich betreiben wird.
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Würzburg profitiert vom Profifußball
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