Die Gerüchte der letzten 24 Stunden haben sich bestätigt. Mittelfeldspieler Janik Bachmann verlässt die Würzburger Kickers. Der 23-Jährige hat einen Vierjahresvertrag beim Ligakonkurrenten 1.FC Kaiserslautern unterzeichnet. In Würzburg besaß der 1,96 Meter-Mann noch einen Vertrag bis zum Ende der für die Würzburger Kickers am 20. Juli mit dem Heimspiel gegen den FC Bayern München II beginnenden Saison. Über die Höhe der Ablöse vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
Bachmann war im Sommer 2018 vom Chemnitzer FC zu den Rothosen an den Dallenberg gewechselt. In der vergangenen Drittliga-Saison kam er 31 Mal für die Mainfranken zum Einsatz, feierte zudem vor wenigen Wochen noch den Gewinn des bayerischen Totopokals mit den Kickers.
Bachmann fehlte bereits am Dienstag bei Training und Testspiel
Schon bei der gestrigen Trainingseinheit am Vormittag sowie bei Testspiel gegen den TSV Aubstadt am Dienstagabend hatte Bachmann gefehlt. Bereits da gab es erste Gerüchte, er werde die Kickers Richtung Pfalz verlasssen. Diese deckten sich mit Recherchen unserer Redaktion und sind von den Kickers nun per Pressemitterilung offiziell bestätigt worden.
„Ich habe den Betzenberg selbst im Auswärtsspiel mit Würzburg erlebt und freue mich, jetzt ein Teil dieses besonderen Vereins sein zu können. Ich kenne die Historie, die Region und die gewaltige Fan-Unterstützung in der Pfalz. Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe und freue mich jetzt, dass es losgeht“, so Janik Bachmann auf der Homepage der Pfälzer über seinen Wechsel.
Kaiserslautern freut sich über "Top-Transfer"
„Mit Janik Bachmann schließen wir unsere noch offene Position im defensiven Mittelfeld. Wir freuen uns sehr, mit ihm einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet zu haben, der in den vergangenen zwei Spielzeiten in der Dritten Liga bereits seine Klasse unter Beweis gestellt hat. Gerade in der letzten Saison hat er als Stammspieler in Würzburg gezeigt, welche Qualitäten er besitzt und wir sind überzeugt, dass er gut zu unserer Mannschaft passen wird. Janik ist für uns ein Top-Transfer“, wird Kaiserslauterns Sport-Geschäftsführer Martin Bader auf der Hompeage der Roten Teufel zitiert.
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