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Fußball: Dritte Liga
Würzburg Kickers: Paukenschlag! Bachmann wechselt zu Ligakonkurrent
Kai Dunkel
Kai Dunkel
 |  aktualisiert: 01.06.2022 12:59 Uhr

Die Gerüchte der letzten 24 Stunden haben sich bestätigt. Mittelfeldspieler Janik Bachmann verlässt die Würzburger Kickers. Der 23-Jährige hat einen Vierjahresvertrag beim Ligakonkurrenten 1.FC Kaiserslautern unterzeichnet. In Würzburg besaß der 1,96 Meter-Mann noch einen Vertrag bis zum Ende der für die Würzburger Kickers am 20. Juli mit dem Heimspiel gegen den FC Bayern München II beginnenden Saison. Über die Höhe der Ablöse vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.

Bachmann war im Sommer 2018 vom Chemnitzer FC zu den Rothosen an den Dallenberg gewechselt. In der vergangenen Drittliga-Saison kam er 31 Mal für die Mainfranken zum Einsatz, feierte zudem vor wenigen Wochen noch den Gewinn des bayerischen Totopokals mit den Kickers.

Bachmann fehlte bereits am Dienstag bei Training und Testspiel

Schon bei der gestrigen Trainingseinheit am Vormittag sowie bei Testspiel gegen den TSV Aubstadt am Dienstagabend hatte Bachmann gefehlt. Bereits da gab es erste Gerüchte, er werde die Kickers Richtung Pfalz verlasssen. Diese deckten sich mit Recherchen unserer Redaktion und sind von den Kickers nun per Pressemitterilung offiziell bestätigt worden.

„Ich habe den Betzenberg selbst im Auswärtsspiel mit Würzburg erlebt und freue mich, jetzt ein Teil dieses besonderen Vereins sein zu können. Ich kenne die Historie, die Region und die gewaltige Fan-Unterstützung in der Pfalz. Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe und freue mich jetzt, dass es losgeht“, so Janik Bachmann auf der Homepage der Pfälzer über seinen Wechsel.

 

Kaiserslautern freut sich über "Top-Transfer"

„Mit Janik Bachmann schließen wir unsere noch offene Position im defensiven Mittelfeld. Wir freuen uns sehr, mit ihm einen jungen und entwicklungsfähigen Spieler verpflichtet zu haben, der in den vergangenen zwei Spielzeiten in der Dritten Liga bereits seine Klasse unter Beweis gestellt hat. Gerade in der letzten Saison hat er als Stammspieler in Würzburg gezeigt, welche Qualitäten er besitzt und wir sind überzeugt, dass er gut zu unserer Mannschaft passen wird. Janik ist für uns ein Top-Transfer“, wird Kaiserslauterns Sport-Geschäftsführer Martin Bader auf der Hompeage der Roten Teufel zitiert.

Alles zum FC Würzburger Kickers finden Sie stets aktuell auf mainpost.de/kickers

 
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  • kontakt@frankzagel.de
    Bei 350.000 Euro Ablöse hätte ihn JEDER Verein in der dritten Liga ziehen lassen. Was gibt es da zu diskutieren? Jetzt muss nur ein Ersatz her und das Geld muss gut investiert werden.
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  • rft@rudolf-thomas.de
    Mit der jährlichen Kickers-Transferpolitik ist es schwer einen Bezug zur Marke (Verein) und zu den Spielern aufzubauen. Als Fan zu wissen, dass man nur noch Begleiter einer Profi-Ausbildungsmannschaft ist, reduziert erheblich die Begeisterung für den FWK.
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  • aboehnke
    Man fragt sich, ob wir zwingend absteigen wollen. Das ist doch blanker Wahnsinn.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Das Beste das er machen konnte! 👍
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  • molinaria
    Können Main Post Reporter nicht mal offiziell bei den Herren Fischer und Sauer nach dem Saisonziel und dem Konzept mittelfristige Ziele nachfragen? Wird ja langsam bedenklich mit dem Aderlass von Leistungsträgern. Die sich sorgenden Fans werden nämlich im Unklaren gelassen.
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  • aboehnke
    Danke, dem ist nichts hinzuzufügen, im Gegenteil. Diese autokratische Art ist mehr als zum kotzen. Dann hätte er rausgehen sollen, bevor er unseren Club durch den U23-Rückzug kaputt gemacht hat.
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