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Rudern
Wo sich der Würzburger Ruderer Joachim Agne noch verbessern muss
Auf dem Rotsee in Luzern in der Schweiz hat der 26-Jährige zwar sein Ziel erreicht, doch auch einiges an Arbeit bis zu den Weltmeisterschaften im Herbst mitgebracht.
Joachim Agne vom Akademischen Ruderclub Würzburg belegte bei der Weltcup-Regatta auf dem Rotsee im schweizerischen Luzern den fünften Platz. Das A-Finale zu erreichen, sei sein Minimalziel gewesen, sagte Agne.
Foto: DRV/Seyb | Joachim Agne vom Akademischen Ruderclub Würzburg belegte bei der Weltcup-Regatta auf dem Rotsee im schweizerischen Luzern den fünften Platz. Das A-Finale zu erreichen, sei sein Minimalziel gewesen, sagte Agne.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:16 Uhr

Joachim Agne vom Akademischen Ruderclub (ARC) Würzburg hat beim Weltcup-Rennen in Luzern (Schweiz) im Leichten Männer-Einer den fünften Platz erreicht. In einer starken Konkurrenz erfüllte er dadurch sein selbst gesetztes Minimalziel, das A-Finale zu erreichen und unter den besten Sechs zu landen.

"Mit Platz fünf bin ich zufrieden. Zudem konnte ich einiges mitnehmen, das ich bis zur Weltmeisterschaft noch verbessern möchte", sagte der Würzburger im Gespräch mit dieser Redaktion. Dabei gehe es zum einen um die Renntaktik, da er festgestellt habe, dass andere Ruderer von 300 bis 600 Meter nach dem Start schneller seien als er, und zum anderen um technische Feinheiten, erklärte Agne. Die WM der Ruderer findet vom 17. bis 24. Oktober in Shanghai, China, statt.

Auf dem Luzerner Rotsee fanden die Athletinnen und Athleten nahezu ideale Bedingungen vor. "Es war toll, hier mal wieder mitfahren zu können. Luzern ist für Ruderer eine der beliebtesten Strecken, weil wir hier meist gute Bedingungen haben", sagte Agne.

Italienische Boote dominieren den Leichten Männer-Einer in Luzern

Im Vorlauf am Freitag kam er als Zweiter hinter dem Iren Gary O'Donovan nach 7:11,80 Minuten ins Ziel. Im Halbfinale landete der 26-Jährige hinter den beiden Italienern Martino Goretti, amtierender Weltmeister, und Niels Torre mit einer Zeit von 7:39,21 Minuten auf dem dritten Platz und erreichte somit vor seinem Landsmann und Weltcup-Debütanten Simon Klüter das A-Finale.

Im Endlauf musste Agne zusätzlich zu den drei Booten, denen er in den vorherigen zwei Läufen unterlegen war, auch dem Chilenen Felipe Cardenas Morales den Vortritt lassen. Auf den letzten 500 Metern verlor er den Anschluss und kämpfte mit dem Franzosen Pierre Houin um die Plätze fünf und sechs. Nach 7:28,33 Minuten setzte er sich hierbei durch.

Bevor er es angehen kann, an seiner Taktik und Technik im Leichten Männer-Einer zu arbeiten, bereitet sich Joachim Agne in den folgenden Wochen auf die Olympische Spiele in Tokio vor, für die er als Ersatzmann im Leichten Männer-Doppelzweier nominiert wurde.

 
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