Die Grafik, die Geschäftsführer Roland Sauer und Trainer Matthias Obinger Anfang der Woche den Sponsoren und Partnern der DJK Rimpar Wölfe präsentierten, offenbarte das Missverhältnis auf einen Blick. In der Tabelle der Zweiten Handball-Bundesliga mischt der Klub auch in dieser Saison wieder an der erweiterten Spitze zwischen dem dritten und dem aktuellen siebten Rang mit, im Zuschauerranking ist er Achter – nur im Vergleich der Vereinsetats belegt er selbst in seinem fünften Zweitliga-Jahr einen Abstiegsplatz. Zwischen dem sportlichen Wunsch, auch künftig Spitzenhandball zu spielen, und der wirtschaftlichen Wirklichkeit klafft eine canyongroße Lücke. Die Verantwortlichen der Wölfe wissen: „Wir stehen am Scheideweg.“ Im Interview mit dieser Redaktion stellt Sauer daher eine provokante Frage.
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