Würzburger FV – TSV Großbardorf
(Samstag, 15 Uhr, Sepp-Endres-Sportanlage)
Schlechte Nachrichten für Marc Reitmaier: Vor dem Aufeinandertreffen seines Würzburger FV (3./49) mit dem TSV Großbardorf (7./37) steht fest, dass der Trainer der Zellerauer länger als zunächst gedacht auf seinen Außenbahnspieler Dennie Michel verzichten muss. Im Testspiel gegen die TG Höchberg Ende Februar hatte der 25-Jährige einen Schlag auf den Knöchel bekommen. Zunächst hatten die Ärzte Entwarnung gegeben, jetzt aber stellte sich heraus, dass bei Michel das Syndesmoseband angerissen ist. Wie lange er fehlen wird, ist noch nicht klar.
Mit ihm und dem langzeitverletzten Sebastian Götz fehlen dem WFV beim Start in die restliche Runde am Samstag zwei wichtige Akteure. „Das ist bitter, aber wir werden auf jeden Fall eine konkurrenzfähige Mannschaft auf dem Platz haben“, sagt Reitmaier. Die wird es auch brauchen, um die starke Heimserie – bisher sind die Blauen als einzige Mannschaft der Liga zu Hause ungeschlagen – gegen das zweitbeste Auswärtsteam fortzusetzen. Reitmaier, der Großbardorf vergangenes Wochenende beim 2:2 gegen den Tabellenersten SC Eltersdorf (52 Punkte) beobachtet hat („eigentlich hätten sie es verdient gehabt zu gewinnen“), erwartet eine enge und kampfbetonte Partie.
- Lesen Sie hier den Bericht vom Hinspiel
Unterdessen hat der WFV am Donnerstagabend auf einer Sponsorenveranstaltung um Unterstützung für sein Projekt #WirFürVier geworben. Der Verein peilt den Aufstieg in die Regionalliga an und stellte unter anderem sein neu gestaltetes Logo – angelehnt an das Emblem des Vorgängervereins 1. Würzburger Fußballverein 04 – sowie den neuen Ausstatter Uhlsport vor. Was im Umfeld passiert, versucht Reitmaier so gut wie möglich von seiner Mannschaft fernzuhalten: „Die Jungs wissen, dass wir da stehen, wo wir stehen, weil wir sehr hart gearbeitet haben. Das müssen wir auch weiterhin tun.“
Das am vergangenen Wochenende ausgefallene Spiel gegen die SpVgg Hof soll voraussichtlich am 11. April nachgeholt werden.