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Fussball: 3. Liga
Wer wird Kickers-Trainer? Das sind die möglichen Kandidaten
Wer folgt auf Torsten Ziegner? Der Würzburger Fußball-Drittligist ist auf der Suche nach einem neuen Coach. Diese Fußballlehrer sind derzeit auf dem Markt.
Derzeit ohne Verein: Ist Tomas Oral ein Kandidat auf den Trainerposten bei den Würzburger Kickers?
Foto: Heiko Becker/HMB Media via Sportfoto Zink / Daniel Marr / Pool | Derzeit ohne Verein: Ist Tomas Oral ein Kandidat auf den Trainerposten bei den Würzburger Kickers?
Felix Mock
Felix Mock
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:59 Uhr

Nach elf Saisonspielen in der 3. Liga ist Torsten Ziegner am Dallenberg schon wieder Geschichte. Bis zum Auswärtsspiel der Würzburger Kickers am 17. Oktober bei Viktoria Köln wollen die Verantwortlichen einen neuen Cheftrainer präsentieren. Das Duo Dieter Wirsching und Sebastian Neumann - keiner der beiden verfügt über die notwendige Fußballlehrerlizenz - soll lediglich übergangsweise als Lösung dienen. Noch ist unklar, wer die Nachfolge Ziegners antreten soll. Welche Kandidaten stehen zur Auswahl? Ein Überblick.

Tomas Oral

Tomas Oral
Foto: Heiko Becker/HMB Media via Sportfoto Zink/Daniel Marr | Tomas Oral

Als gebürtiger Ochsenfurter kursiert sein Name schnell, wenn der Trainerposten am Dallenberg vakant ist. Tatsächlich ist der 48-Jährige derzeit ohne Arbeitgeber. Fakt ist aber auch, dass Oral in Sachen Fußball nur wenig Bezug zu seiner Heimat hat. Als Spieler war er meist eher in Richtung Hessen unterwegs, als Trainer zuletzt beim Zweitligisten FC Ingolstadt. Davor trainierte Oral den Karlsruher SC und beim FSV Frankfurt. Die erforderliche Uefa-Pro-Lizenz hat er deshalb logischerweise. Er dürfte sicherlich eine Option sein.

Markus Kauczinski

Markus Kauczinski
Foto: TimGroothuis | Markus Kauczinski

Nach 16 Monaten als Trainer des da noch Drittligisten Dynamo Dresden war für ihn Schluss in der sächsischen Landeshauptstadt. Vier verlorene Spiele in Folge kosteten Kauczinski im Rennen um den Aufstieg in die Zweite Liga im April den Job - diese Mission brachte sein Nachfolger Alexander Schmidt erfolgreich über die Bühne. Derzeit ist der 51-Jährige vereinslos. Ob der gebürtige Gelsenkirchener, der zuvor beim FC St. Pauli, dem FC Ingolstadt und davor über vier Jahre beim Karlsruher SC den Hut auf hatte, für die Mission bei den Kickers zu gewinnen wäre?

Boris Schommers

Trainer Boris Schommers
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Trainer Boris Schommers

Seit inzwischen über einem Jahr ist der 42-Jährige ohne Verein. Letzte Arbeitsstelle: 1. FC Kaiserslautern, der nach einem Intermezzo mit Jeff Saibene nun den Ex-Würzburger Marco Antwerpen an der Seitenlinie stehen hat. Bekannter dürfte Schommers durch sein Engagement beim Club sein: Den 1. FC Nürnberg betreute der gebürtige Leverkusener zunächst als Co-Trainer, ehe er für 13 Punktspiele als Chef an der Seitenlinie stand. Zumindest mit Franken kennt er sich also aus.

Ismail Atalan

Ismail Atalan
Foto: A3512/_Roland Weihrauch | Ismail Atalan

Es wäre eine dieser Geschichten, würde die Wahl auf den 41-jährigen Deutschtürken fallen. Denn Atalan war es, der bereits im Februar vergangenen Jahres beim Halleschen FC auf Torsten Ziegner folgte. Erfolgreich war sein Engagement beim HFC nicht, nach nur fünf Partien musste auch er wieder gehen. Zuletzt wurde Atalan, der davor bei den SF Lotte und dem VfL Bochum arbeitete, mit Fenerbahce Istanbul in Verbindung gebracht. Dort fiel die Entscheidung aber auf Vitor Pereira, der 2017 bei den Münchner Löwen an der Seitenlinie stand. Verfügbar wäre Atalan also.

Dirk Schuster

Dirk Schuster
Foto: ThomasEisenhuth | Dirk Schuster

Weil er sich mit Vereinsboss Helge Leonhardt verworfen hatte, endete im Mai die Beziehung zwischen Schuster und Erzgebirge Aue. Zwei Mal hatte der 53-Jährige den Klassenerhalt mit dem Zweitligisten geschafft, eine weitere Saison sollte nicht mehr dazukommen. Seither ist der gebürtige Chemnitzer ohne Verein, brennt aber auf eine neue Aufgabe. Schuster war am Dallenberg schon einmal im Gespräch, als potenzieller Nachfolger für Bernd Hollerbach. Damals soll es am geforderten Gehalt gescheitert sein. Und auch heute dürfte Schuster eher auf Engagements bei größeren Klubs schielen.

Jens Keller

Jens Keller
Foto: Frank Molter | Jens Keller

Das wohl bekannteste Gesicht dieser Liste. War zuletzt für den 1. FC Nürnberg tätig, wo sein Engagement im Sommer letzten Jahres nach einer unterirdischen Saison endete - aber noch vor den entscheidenden Relegationsspielen um den Klassenerhalt. Den schaffte der Club mit Hängen und Würgen gegen Ingolstadt, die Leitung übernahmen Michael Wiesinger und Marek Mintal. Seitdem hat Keller noch keine neue Anstellung gefunden. 

Maik Walpurgis

Maik Walpurgis
Foto: A4399/_Matthias Balk | Maik Walpurgis

Seit inzwischen mehr als zweieinhalb Jahren ist der 47-Jährige von der Bildfläche verschwunden. Im Februar 2019 musste Walpurgis nach 20 Spielen als Cheftrainer der SG Dynamo Dresden seine Sachen packen. Ob er in den Überlegungen der Verantwortlichen in Würzburg eine Rolle spielt?

Ralf Santelli

Ralf Santelli 
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Ralf Santelli 

Es wäre nicht die erste Berufung des NLZ-Chefcoaches zu den Profis. Bereits nach der Entlassung von Bernhard Trares übernahm der 53-Jährige mit kalabresischen Wurzeln als Kickers-Trainer in der Schlussphase der abgelaufenen Zweitligasaison. Auch wenn der Klassenerhalt unter ihm nicht gelang, ist Santelli sicherlich auch in der jetzigen Situation eine ernsthafte Option - wenn auch nur als Interimslösung bis zur Winterpause. Mit ihm als Ziegner-Nachfolger hätte die Chefetage Zeit, den neuen Trainer auszusuchen. Befugt zu dieser Aufgabe wäre er: Santelli ist der einzige im Verein, der den erforderlichen Trainerschein besitzt.

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  • Much
    Eins noch
    Bitte wartet nicht bis die Länderspiel Pause vorüber ist.
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  • Much
    Egal welcher Trainer es wird, ohne erfahrene Spieler wird es auch dann nichts
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  • michael-kreissig@mailbox.org
    Die "erfolgreichen" sind halt alle noch in Lohn und Brot.
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  • mango
    Ich kann nicht sagen, was die Kickers dem Herrn Fischer wirklich wert sind...

    Feststeht: Nichts kommt so teuer wie ein Abstieg in den Amateurfußball. (Eine Erholung des Vereins in der Regional-Liga scheint aussichtslos, ebenso ein erneuter Aufstieg!)

    Also kann die richtige Lösung jetzt nur sein: Profis, wirkliche Profis holen, die sich einen Namen im Abstiegskampf gemacht haben. Nur so besteht eine Chance auf den Klassenerhalt.
    Experimente gab es am Dallenberg mehr als genügend!

    FWK: Der Profifußball sagt leise servus...
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  • mango
    ...die sind alle arbeitslos!

    FWK: Der Profifußball sagt leise servus...
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  • Parami67
    Ich denke die Mainpost weiss nicht was so Trainer wie z.B. Schuster im Jahr verdienen wollen.
    Undenkbar für Würzburg
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  • pelo
    hätte ich zu entscheiden,würde ich Markus Kauczinski oder Ralf Santelli verpflichten.
    Kauczinski verfügt über reichlich Zweitliga-Erfahrung,Santelli kennt die Mannschaft u.den Verein.
    Dirk Schuster ist zu teuer, Jens Keller hat für mich Null Austrahlung... ein immer ernster,grüblerischerTrainer....für eine Aufbruchstimmung taugt der nicht...außerdem nur wenig erfolgreich.
    Oral ,auch wenn er ein Ochsenfurter ist,würde ich nicht verpflichten.er mag vielleicht als Trainer ganz brauchbar sein... wäre aber nicht gut für das Vereinsimage der Kickers... seine Aussendarstellung ist oft sehr zweifelhaft... in den sozialen Online-Medien gilt er unter Fussballfans meist als der unsympathischte Trainer überhaupt.
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  • rasputin32
    Jeder dieser überwiegend Arbeitslosen würde nahtlos in die Reihe der Erfolglosen bei den Kickers passen.
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  • stefan.behringer@web.de
    @rasputin:
    Sie scheinen ja Sachverstand zu besitzen: Wen würden Sie denn vorschlagen?
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  • info@aekv-wuerzburg.de
    @rasputin : Lodder Madäus 😂😂😂
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  • clubfan2@gmx.de
    der braucht eh wieder Geld nach seiner 5ten!!! Scheidung...
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  • rasputin32
    Sachverstand braucht man hier nicht wenn man lesen kann.
    Vorschlag :
    Kickersgelände Wohnhäuser oder P+R Parkplatz
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  • sepele
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • al-holler@t-online.de
    Und wen würden Sie präferieren und einstellen, weeeeenn Sie denn was zu sagen hätten?
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