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Würzburg
Vor Auswärtsspiel in Vilzing: Würzburger Kickers bangen um Einsatz von Felix Göttlicher
Vor dem Spiel in Vilzing hat sich das Lazarett bei den Würzburger Kickers nicht geleert. Aber die verletzten Akteure machen bereits deutliche Fortschritte.
Hinter dem Einsatz von Felix Göttlicher beim Auswärtsspiel der Würzburger Kickers in Vilzing steht ein Fragezeichen.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Hinter dem Einsatz von Felix Göttlicher beim Auswärtsspiel der Würzburger Kickers in Vilzing steht ein Fragezeichen.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:33 Uhr

Schönspielen ist nicht angesagt für die Würzburger Kickers an diesem Samstag (14 Uhr) im Auswärtsspiel bei der DJK Vilzing. "Pragmatismus ist gefragt", gibt Trainer Marco Wildersinn als Motto aus. Auf dem vermutlich eher schwierig zu bespielenden Platz im Stadtteil von Cham soll für die Rothosen am Ende der erste Pflichtspielsieg des Jahres herausspringen. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, wissen die Kickers bereits aus den beiden vorangegangenen Auseinandersetzungen mit den Oberpfälzern. Beim 2:1-Sieg im Ligaspiel hätten es gut und gerne ein paar Würzburger Tore mehr sein können. "Das war Chancenwucher", erinnert sich Wildersinn. Aber beim Sieg im Elfmeterschießen im Toto-Pokal-Viertelfinale, "da war es richtig eng". 0:0 hatte es damals nach 90 Minuten gestanden.

Wildersinn hat die Vilzinger am vergangenen Samstag beim 1:0-Sieg in Aubstadt selbst in Augenschein genommen. "Eine Mannschaft, die eine klare Idee hat", sei die DJK. Lautstark sei es auf dem Feld zugegangen, ist Wildersinn aufgefallen.

Der Kickers-Coach hofft indes, dass sich der in der Trainingswoche erkrankte Abwehrmann Felix Göttlicher rechtzeitig gesund meldet. Der Innenverteidiger hatte sich beim 1:1 gegen Türkgücü München nach einer eher schwachen Vorbereitung deutlich verbessert präsentiert und wäre wohl neben Marius Wegmann in der Abwehr gesetzt. Als Ersatz stünde Lukas Müller parat.

Weiterhin verzichten muss Wildersinn indes auf Dominik Meisel (Bänderriss im Sprunggelenk), Geremi Perera (Syndesmosebandriss), Daniel Hägele und Tim Littmann (beide Muskelfaserriss), Thomas Haas (Muskelbündelriss) sowie die Torhüter Marc Richter (Saisonaus nach Schulter-OP) und Vincent Friedsam (Kahnbeinbruch). Allerdings ist der Kickers-Coach zuversichtlöich, dass sich das Lazarett schon bald leert. Meisel und Perera könnten wohl schon in der kommenden Woche zumindest teilweise ins Mannschaftstraining einsteigen. Meisel, Littmann und auch Haas, der das Aufbautrtaining in München absolviert, würden bei der Genesung deutliche Fortschritte machen. Und auch Friedsam dürfte noch in dieser Saison als Alternative auf der Torwartposition zur Verfügung stehen.

 
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