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FUßBALL: LANDESLIGA NORDWEST
Unterpleichfeld will an der Spitze bleiben
Schwere Zeiten für Kleinrinderfeld       -  _
Dominik Großpietsch
 |  aktualisiert: 17.08.2016 03:22 Uhr
Der TSV Unterpleichfeld (erster Platz/zehn Punkte) ziert momentan die Tabellenspitze. Das soll auch nach dem Spiel gegen den FC Schweinfurt 05 II (7./6) so bleiben, wenn es nach dem Geschmack von Thomas Redelberger geht. „Natürlich würden wir auch weiterhin gerne Tabellenführer bleiben und möchten dementsprechend etwas mitnehmen“, erklärt der TSV-Trainer, „wir müssen selbst nach vorne spielen, um so für Entlastung zu sorgen.“ Schließlich sei die Schweinfurter Regionalliga-Reserve eine eingespielte, gute Truppe, die ihre Stärken ganz besonders in der Offensive habe, so der Chefanweiser weiter: „Da kommt es uns gelegen, dass einige Urlauber wieder vor Ort sind, wir haben also einen breiteren Kader zur Verfügung.“ Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Redelberger & Co. auf die Dienste von Manuel Örtel (Urlaub), Nikos Bude (Virus-Infektion), Frank Salwiczek (Magen-Darm-Erkrankung) und Christoph Hiesberger (Mittelfußbruch) verzichten müssen.

Rimpars Ziel ist klar: Das dritte Auswärtsspiel in Folge soll gewonnen werden, berichtet Co-Trainer Marcel Heck selbstbewusst. Dem ASV, momentan Dritter mit sieben Punkten, stellt sich allerdings der FC Viktoria Kahl (16./2) in den Weg. „Sie sind nicht mehr die Mannschaft, die sie in der Vorsaison waren“, so Heck, „nach einem kleinen Umbruch und dem damit zusammenhängenden Abgang ihres Torjägers Gökhan Aydin sind sie jedoch auch schwerer berechenbar.“ Doch das stört den Vertreter von Trainer René Grimm, der zuletzt im Urlaub weilte, auch nicht zu sehr: „Da wiegt es schon schwerer, dass wir ein paar Ausfälle haben.“ Der ASV muss nämlich neben den erkrankten Timo Rüttiger und Sebastian Hüfner auch Gabriel Yaman, Fabian Hüsam (verhindert) sowie den langzeitverletzten Nicolas Oppelt (Kreuzbandriss) ersetzen.

„Wir versuchen, das Spiel zu gewinnen“, meint Fritz Meyer, der Trainer des TSV Kleinrinderfeld (9./5), vor dem Duell mit dem direkten Tabellennachbarn SV Memmelsdorf (8./5). „Wir wollen den Zuschauern ein gutes Spiel bieten, doch das ist gegen Memmelsdorf wirklich kein leichtes Unterfangen“, erklärt der 50-Jährige weiter. Seine Mannschaft, die diesmal ohne Sandro und Marco Kramosch (Urlaub), Philipp Günder (Auslandssemester), Marcel Dietz (Blinddarm-Operation) sowie Joshua Heberlein (Adduktorenbeschwerden) antreten wird, wolle das Sportgelände in Kleinrinderfeld ohnehin wieder zur Festung machen.

So langsam wird es Zeit: Seit Saisonbeginn hat die TG Höchberg (17./2) um ihren neuen Trainer noch keinen Sieg geholt. Zuletzt gab es beim 1:1 im Derby gegen den TSV Unterpleichfeld aber Fortschritte, die das Team nun auch gegen den oberfränkischen 1. FC Lichtenfels (12./4) zeigen möchte: „Die Unterpleichfelder haben gesagt, dass wir engagiert aufgetreten sind und die Räume gut zugestellt haben“, erzählt Pressesprecher Rudi Hußlein, „somit war das Ganze okay. Wir fahren sicher nicht mit dem Büßerhemd nach Lichtenfels und werden uns nicht mit einer Niederlage abfinden.

“ Da kommt es Kaiser und seinem Trainerteam gelegen, dass Julian Hippacher nach seiner Rotsperre aus der Partie gegen den TSV Abtswind wieder mit an Bord sein wird. „Wir sind weitestgehend komplett“, führt Hußlein aus, „wenn wir nun noch zu unserer Form finden, kann es wirklich was werden.“

 
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