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Basketball: 2. Bundesliga
Über 100 Punkte: Würzburger Sharks lassen dezimierten Münchenerinnen keine Chance
Marja Wahl erzielte beim Sieg über die TS Jahn München 16 Punkte für die Sharks.
Foto: Julien Becker | Marja Wahl erzielte beim Sieg über die TS Jahn München 16 Punkte für die Sharks.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 29.01.2023 03:07 Uhr

Basketball, Zweite Bundesliga Süd Frauen
QOOL Sharks Würzburg – TS Jahn München 114:51 (30:14, 25:16, 28:5, 31:16)

Die QOOL Sharks Würzburg haben sich von der Niederlage am vorherigen Wochenende gegen Don Bosco Bamberg erholt und in der heimischen Feggrube vor 150 Zuschauenden die TS Jahn München deutlich mit 114:51 besiegt. Dadurch haben die Würzburgerinnen die Tabellenführung in der Zweiten Bundesliga Süd verteidigt.

Die Münchenerinnen konnten mit nur fünf Spielerinnen antreten. Verletzungen und Ausfälle ließen den Kader von Trainer Konstantin Hammerl vor dem Gastspiel in Würzburg deutlich schrumpfen.

Die Sharks hatten in der Woche vor dieser Partie vor allem an der Intensität ihres Spiels gearbeitet. Das bekamen die Münchenerinnen zu spüren.

Die Gastgeberinnen forcierten ihr schnelles Spiel nach vorne, wobei Marja Wahl und Lisa Bertholdt die Akzente setzten. Alex Daub, Jessica Hanson und Fine Böhmke beendetet ihre Angriffe mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf, womit die Würzburgerinnen zum Viertelende mit 30:14 führten.

Würzburg im letzten Viertel durchgehend in Überzahl

Im zweiten Abschnitt traten die Sharks nicht mehr ganz so elanvoll auf und ließen in der Abwehr auch ein paar Punkte der Oberbayerinnen zu, die das zweite Viertel dadurch ausgeglichener gestalten konnten. Zur Halbzeit lagen die Würzburgerinnen mit 55:30 vorne.

Im dritten Viertel konnte Würzburgs Trainerin Janet Fowler-Michel zufrieden mit der Verteidigung ihrer Mannschaft sein. Die Sharks ließen nur fünf Punkte zu. Anna Hanzalek, Johanna Michel und Paula Wenemoser kamen besser ins Spiel. Zur Viertelpause lag der Vorsprung bei 83:35.

Als im letzten Durchgang bei München die Kräfte nachließen und eine Spielerin angeschlagen aufgeben musste, spielten die Sharks die daraus resultierende Überzahl im Angriff geschickt aus und erzielten weitere 31 Punkte zum Endstand von 114:51. "Mit dem Angriff war ich zufrieden. Aber in der Verteidigung ist ein gutes Viertel einfach zu wenig", blieb Trainerin Fowler-Michel kritisch. Am nächsten Samstag treten die Sharks auswärts bei der BSG Ludwigsburg an.

Würzburg: Michel 24/2, Jürgensen 2, Zimmermann 2, Wahl 16/6, Hanzalek 9/1, Hanson 15/5, Wenemoser 10/1, Bertholdt 13, Daub 13/2, Böhmke 10/2.

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