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Fußball: Bayernliga
TSV Abtswind: "Wir haben gegen die Kleinen gepunktet, jetzt ist auch mal ein Großer dran!"
Sagt Trainer Claudiu Bozesan vor dem Heimspiel der Abtswinder Bayernliga-Fußballer gegen den Tabellen-Zweiten ASV Cham. Wie der TSV diesen Plan in die Tat umsetzen möchte.
Trainer Claudiu Bozesan und der TSV Abtswind erwarten an diesem Samstag den ASV Cham zum Bayernliga-Heimspiel in der Kräuter-Mix-Arena.
Foto: Hans Will | Trainer Claudiu Bozesan und der TSV Abtswind erwarten an diesem Samstag den ASV Cham zum Bayernliga-Heimspiel in der Kräuter-Mix-Arena.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 04.10.2023 02:55 Uhr

Vier Siege hat der TSV Abtswind in der laufenden Saison der Fußball-Bayernliga Nord geholt – gegen jene Mannschaften, die aktuell nach 13 Spieltagen auf den unteren Plätzen der Tabelle stehen. An diesem Samstag, 30. September, soll es gegen einen vermeintlich "Großen" den fünften Sieg geben: Der ASV Cham gastiert in der Kräuter-Mix-Arena (16 Uhr).

Die Chamer konnten zuletzt trotz ihrer ersten Saison-Niederlage zu Hause gegen Aufsteiger Coburg (1:2) den zweiten Platz vor Verfolger Eltersdorf behaupten. Bis vor zwei Wochen führten die Oberpfälzer sogar die Tabelle an, kamen da allerdings schon mit ihren Ergebnissen nicht mehr an die vorherigen Wochen heran: Drei Unentschieden, die genannte Niederlage und nur noch ein Sieg über Fortuna Regensburg (2:1) waren es zuletzt.

Zweitbeste Abwehr der Liga fordert den nach Toren stärksten Angriff

Dennoch lobt Abtswinds Trainer Claudiu Bozesan den nächsten Gegner. Cham habe "sehr gute und hochkarätige Zugänge" bekommen, sei eine Mannschaft "mit viel Qualität und Erfahrung" und stehe daher auch zurecht in der Tabelle auf einem der vorderen Plätze: "Wir müssen defensiv sehr kompakt stehen und dürfen dem Gegner dabei keine Räume überlassen." Schließlich trifft die nach Gegentoren bislang zweitbeste Abwehr der Liga auf den nach Toren stärksten Angriff. 

Der Abtswinder Sieg in Donaustauf (1:0) nach zuvor vier sieglosen Spielen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen, sei "ganz wichtig" gewesen. "Wir sehen, dass wir in dieser Liga mithalten können. Aber bislang haben wir gegen Mannschaften von unten in der Tabelle gepunktet. Nun soll uns das auch gegen eine Mannschaft von oben gelingen", sagt Bozesan.

Personell ändert sich beim TSV im Vergleich zur Vorwoche kaum etwas für das bevorstehende Heimspiel. Die vier Langzeitverletzten Matthias Wächter, Ferdinand Hansel, Calvin Gehret und Max Hillenbrand fehlen weiterhin.

 
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